Döblinger Gedenken an die Novemberpogrome des Jahres 1938
Synagogen, Betstuben, Geschäftsflächen, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden von den Nationalsozialisten zerstört. Mehrere hundert JüdInnen wurden grausamst ermordet. Die Novemberpogrome markieren den Beginn der systematischen Vertreibung, Verfolgung und Ermordung von JüdInnen in Europa.
Auch die Synagoge in Döbling in der Dollinergasse wurde 1938 beschädigt. Die Lichtskulptur in Form eines Davidsterns erinnert daran.
Zum Zeichen des Gedenkens an die Tausenden von Jüdinnen und Juden, die in der Reichspogromnacht grausam ermordet worden sind, entzündete Bezirksvorsteher Stv. Thomas Mader gemeinsam mit vielen TeilnehmerInnen der Kundgebung am Ort des Geschehens Kerzen.
Gerade jetzt, wo Gewalt gegen JüdInnen weltweit zunimmt, muss eines festgehalten werden: Antisemitismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen - und muss daher in all seinen Formen bekämpft werden!
Niemals vergeben, niemals vergessen!
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