06.06.2024

Über Berg und Tal

Topografie und Stadtrandlage stellen uns Döblinger:innen vor besondere Herausforderungen, wenn wir von A nach B unterwegs sind.

Denn die Querung der Hügel und Täler ist für alle Mobilitätsformen nicht so einfach möglich. Treppen und Steigungen müssen überwunden und Umwege in Kauf genommen werden. 

Vielleicht bist du auch, wie die meisten Döblinger:innen, zu Fuß, mit dem Rad oder mit den Öffis unterwegs. Denn nur 1/3 der Wege werden in Wien mit dem Auto zurückgelegt. Eine Verkehrspolitik, die Verbesserungen für Fußgänger:innen priorisiert, ist darum auch immer eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Aber, nicht jede:r kann gleich leicht aufs Auto verzichten. Nicht jede:r hat die Öffis vor der Tür. Nicht jede:r ist gut zu Fuß.

Dazu kommt die Notwendigkeit sich an den Klimawandel anzupassen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. Viel ist zu tun, aber auch viele Chancen tun sich auf. Neue Technologien, vernetztere Mobilitätsmöglichkeiten, Fahrzeuge teilen, statt besitzen – kurzum, viel Potential Mobilität fairer zu verteilen.

Der gemeinsame Weg ist das Ziel

„Miteinander geht es sich leichter, auch wenn wir unterschiedliche Voraussetzungen haben“, daran glaubt stellv. Bezirksvorsteher Thomas Mader und so will er unsere Mobilitäts-Politik im Bezirk gestalten. „Sozial gerecht, klimafit, sicher und rücksichtsvoll. Für mehr Lebensqualität für alle Döblinger:innen, egal wie und wo sie unterwegs sind.“ Das betonte er beim gut besuchten DiensTalk am 4. Juni, wo sich alles um die Mobilität im Bezirk drehte.

Und entsprechend ging er auf alle Ideen und Anliegen der Teilnehmer:innen detailreich ein, beantwortete Fragen und füllte seine To Do-Liste mit neuen Aufgaben.

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Wo die Vielen weniger haben

Das zeigt sich auch bei der Verteilung des öffentlichen Raums. Diesen sozial- und klimagerechter zu gestalten, das hat sich Thomas Mader vorgenommen.